Kategorie: Landschaften Nordhessens (Seite 1 von 2)

Hier findest Du Beiträge über das Thema wunderbare und atraktive Landschaften Nordhessens.

Bilder aus Nordhessen 2025

Der erste größere Schneefall brach am 9. Januar 2025 über eine „Schneewalze“ in fast ganz Deutschland herein.

Erst als der Schneefall nachließ, und sich klares Wetter mit kalten Temperaturen und Sonnenschein einstellte, zauberte dies vielerorts ein Winter-Wunder-Land hervor.

Der Frühling kündigte sich bereits Anfang März an.

So ist der kalendarische Frühlingsanfang am 01. März, der astronomische Frühlingsanfang aber erst am 20. März.

Auffällig ist, dass die Sonne zum astronomischen Frühlingsanfang genau im Osten aufgeht und im Westen untergeht. Die Ekliptik steigt somit abends im Westen ziemlich steil auf, um dann im Osten hinter dem Horizont wieder zu verschwinden.

Die Frühjahrsblüher sind die ersten Farbtupfer zu dieser Jahreszeit und geben Hoffnung auf mehr Wärme.

Anfang April blühten bereits viele Sträucher, z. B. die Japanische Zierkirsche oder auch die Magnolie.

Der kalendarische Sommeranfang war am 21. Juni 2025. Jedoch bereits Tage zuvor, vor der Sommersonnenwende, war das Wetter sehr sommerlich.

Beeindruckend sind dabei immer wieder das Zusammenspiel von Naturlandschaft und dem Licht der Sonne. Da sind z. B. die heranreifenden Getreidefelder, oder auch Wildblumenfelder, weite Landschaften, gepaart mit einem Sonnenauf- oder -untergang.

Der Herbst 2025 in Nordhessen hält viele Fotomotive bereit. Es zeigt sich doch, wie schön die nordhessische Landschaft ist.

Da sind zum Einen die durch das Laub eingefärbten Bäume, zum Anderen die tiefstehende Sonne, welches zusammen immer wieder zu einem beeindruckendem Farbenspiel führt.

Auch Nebel ist zu dieser Jahreszeit keine Seltenheit, welcher die Landschaft in ein mystisches Bild verwandelt.

Doch der Winter schickt bereits seine Vorboten.

Nachfolgend einige Eindrücke in einer Fotostrecke festgehalten:

Friedenseiche Hombressen

Die Friedenseiche bei Hombressen ist weithin sichtbar.

Gepflanzt nach Beendigung des Deutsch-Französischen Krieges 1871 (1), ist die Friedenseiche das Wahrzeichen von Hombressen.

Die Hombresser Grundschule ist nach ihr benannt worden.

Auf dem 295 m hohen Warthübel zieht sie im Verlauf eines Jahres eine Vielzahl von Besuchern aus der Region an.

Diese sind von der Stille des Ortes berührt und genießen den weiten Rundumblick, in südliche Richtung sogar bis zum Herkules.

Bedingt durch die Jahreszeiten, den Stand der Sonne, und der unterschiedlichen Witterungseinflüsse, verändert sich ihr Aussehen („Farbenkleid“) ständig.

Auch Feldlerchen und der Rotmilan wurden hier bereits beobachtet.

Nachfolgend einige Vorkommnisse und Ereignisse:

Im Sommer 2020 wurde die Friedenseiche durch Wanderer, Radfahrer und andere Naturliebhaber immer wieder aufgesucht. Ein Wanderer, unterwegs auf dem Märchenweg, war von dem Sonnenuntergang an der Friedenseiche begeistert (Lokale Presse, Juni 2020). Ab Anfang Juli kam ein besonderes Ereignis hinzu, der Komet C/2020 F3 Neowise tauchte am Nord-Himmel auf. Der besonders dunkle Nachthimmel mit geringer Lichtverschmutzung ermöglichte eine sehr gute Beobachtung des Ereignisses. Besucher, welche den Komet hier gesehen haben, waren begeistert.

Im Herbst 2020 konnten immer wieder stimmungsvolle Sonnenauf- & untergänge an der Friedenseiche beobachtet werden.

Am 18. Dezember 2020 konnte man an der Friedenseiche die beiden Planeten Jupiter & Saturn während sie sich annäherten beobachten. Die eigentliche „Große Konjunktion“ am 21. Dezember 2020 war in der gesamten Region wegen starker Bewölkung nicht zu sehen.

Ab dem 06. Februar 2021 brach eine Kaltfront mit viel Schnee in dieser Gegend herein. Am Morgen des 13. Februar 2021 zeigte das Thermometer an der  Friedenseiche auf dem Warthübel Minus 24 Grad Celsius an, das Resultat waren Eisblumen.

Ein ganz besonderes Event waren die Festlichkeiten zum 150. Geburtstag der Friedenseiche (vom 27. bis 29. August 2021). Beginn des Festes am Abend des 27. August 2021. Die Friedenseiche war farblich angestrahlt und es gab eine Fackelwanderung hoch auf den Warthübel zur Friedenseiche.

Am Abend des 13.01.2025 war ein besonderes Farbenspiel, hervorgerufen durch die untergehende Sonne, mit anschließendem Abendrot zu beobachten.

Bitte verschaffe Dir anhand der Bilderstrecke selbst einen Eindruck:

Quellennachweis:

(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Hombressen

Beberbecker Bäume

„Beberbecker Bäume“ habe ich diesen Beitrag  genannt.

Es gibt in Beberbeck in Nordhessen (Ortsteil von Hofgeismar) viele einzigartige Bäume.

Der Ortsteil liegt ca. 8 km nordöstlich von der Kernstadt  entfernt.

Außer wunderschönen Alleen,  kann man hier auch sehr markante alte Bäume bestaunen.

Im Süd-Osten von Beberbeck „laufen“ mehrere Alleen zu einem Rondell zusammen.

Markante Bäume sind unter Anderem „der uralte Wildapfel von Beberbeck“ und „die Briefmarkeneiche“.  In der Nähe der Holzape steht außerdem eine 400-jährige alte Eiche namens „Dicke Margarete“ (1).

Im Ortskern von Beberbeck befinden sich  Gebäude des  alten Gestüts und des ehemaligen Schlosses Beberbeck (2).

Die Staatsdomäne wird noch heute bewirtschaftet.

Die heutige Domäne wurde 1830  im klassizistischen Stil neu errichtet. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden dort Pferde gezüchtet und die Zucht sollte stark erweitert werden. Auch die Allee wurde zu dieser Zeit gepflanzt. Das Alter der Eichen beträgt fast 200 Jahre (3).

Die historischen Domänengebäude im Bereich des Mittelhofs (2) können aktuell nur nach Rücksprache mit der Betriebsleitung besichtigt werden.

Nicht weit von Beberbeck entfernt grenzt das FFH-Gebiet mit der Holzape und dem Reinhardswald an.

Nachfolgend einige Bilder:

Quellennachweis:

(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Naturdenkmale_Hofgeismar

(2) = https://de.wikipedia.org/wiki/Beberbeck

(3) = Helmut Wichmann

 

 

Naturfotografie / Nordhessen 2023

Der Herbst in Nordhessen 2023 ist voller Gegensätze.

Da flogen am 26. September noch Schmetterlinge durch die Gärten, und dann am 01. Oktober kündigte ein intensives Abendrot die kalte Jahreszeit an.

Danach war es vielfach Grau in Grau und sehr regnerisch.

Und doch waren es die kurzen Augenblicke in denen man den Herbst fühlen und sogar genießen konnte.

Da waren sie, die herbstlichen Eindrücke durch die eingefärbten golden glänzenden Bäume, die bunten raschelnden Blätter auf dem Erdboden, die kühle frische Luft mit Sonnenstrahlen durchflutet.

Anfang Dezember 2023 brach der Winter in Nordhessen herein und zauberte herrliche märchenhafte Schneelandschaften hervor.

Der Winter zeigte sich in all seinen Facetten: Viel Schnee, starker Frost und auch Sonnenschein bei kalten Temperaturen.

Die Landschaft wurde komplett mit Weiß überzogen.

Wer Motive für Fotos suchte konnte diese auch finden, aber die Sonne schien nur kurz und auch nicht überall.

Nachfolgend habe ich einige Fotos zusammengestellt:

Naturraum Dörnberg

Der Naturraum Hoher Dörnberg hat einen ganz besonderen Charme.

Am Hohen Dörnberg kreuzen sich mehrere Wanderwege. Also es ist eine besonders lukrative Wandergegend.

Zu dem Gebiet gehören, Hoher Dörnberg mit den Helfensteine, gegenüberliegend der Schreckenberg.

Die Helfensteine dienten bereits als Filmkulisse und erinnern etwas an den Charakter der Alpen.

Von ganz oben, vom Hohen Dörnberg, hat man  einen weiten Blick  in alle Richtungen.

Bemerkenswert  sind  hier auch  die  Sonnenauf-  &  -untergänge.

Nachfolgend einige Bilder:

Rundblicke

In diesem  Beitrag  „Rundblicke“ werden von mir verschiedene Regionen und Landschaftsteile in der Nordspitze Hessens und dem angrenzenden Niedersachsen in farbenfrohen Bildern gezeigt.  Es handelt sich hierbei  nicht nur explizit  um ein Motiv bzw. Thema.

So ist die  Nordspitze Nordhessens (Landkreis Kassel) durch eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft geprägt, das Gebiet Habichtswald  (höchste Erhebung: 614,7 m), sowie der Reinhardswald (höchste Erhebung: 472,2 m) (1).

Die Regionen Fulda-Werra-Bergland (mit Hohem Meißner 753,6 m), und Kellerwald (675,3 m) grenzen an o. g. Gebiete an (1).

Der Reinhardswald seit 02. Nov. 2017 Naturpark, ist als Ort von Sagen und Legenden, wie Grimmscher Märchen, und besonders durch das Dornröschenschloss Sababurg,  überregional bekannt (2).

Der Naturpark Reinhardswald befindet sich im Norden von Nordhessen zwischen Kassel und Bad Karlshafen sowie Hann. Münden und Hofgeismar. Im Norden und Osten stößt das Waldgebiet an die Weser und im Südosten und Süden an die Fulda, beide Flüsse bilden hiesig die Grenze zu Niedersachsen. Im Westen grenzt er teils an die Esse und im Nordwesten an die Diemel. An den Reinhardswald schließen sich jeweils jenseits der Weser der Solling im Norden, der Kiffing im Nordosten und der Bramwald im Osten an. Im Südosten befindet sich jenseits der Fulda der Kaufunger Wald, nicht weit entfernt ragt südwestlich des Reinhardswaldes oberhalb des Kasseler Talkessels der Habichtswald auf (2).

Jede Jahreszeit hat Ihren Reiz und man kann viele Eindrücke mit der Kamera festhalten.

Ich wünsche Dir / Euch viel Spaß beim Bilderanschauen:

Quellennachweis:

(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Nordhessen

(2) = https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhardswald

 

Ahnepark in Vellmar

Der Ahnepark nördlich von Kassel gelegen, gehört zur Stadt Vellmar in Nordhessen und wurde am 21. Juni 1986 eröffnet (1).

Er erstreckt sich von Süden nach Norden entlang der B7 / B83 zwischen Ober- und Niedervellmar (1).

In der Frühlingszeit – Ende März bis Mai  „dreht“ der Park so richtig auf. Narzissen in vielfältigster Form und Farbe, sowie die japanische Zierkirsche in ihrem kräftigen Rosa bis Violett.

So gibt es auch einige Wasservögel zu beobachten:  z. B. Stockenten, Graugänse, graubraune Höckergänse und Graureiher, welche sich an den Teichen aufhalten.

Der Park ist abwechslungsreich  angelegt: Wiesen -, Baum -, und Strauchanlagen, Teiche, kleine Brücken über Bachläufe, geschwungene Gehwege,  Skulpturen und Hinweistafeln (1).

Er ist ein wirkliches Kleinod  für Naturliebhaber, Erholungssuchende und Spaziergänger, aber auch für Familien.

In angrenzenden Freizeiteinrichtungen gibt es auch für Sporttreibende Möglichkeiten aktiv zu sein.

Nachfolgend kannst Du Dir ein paar Fotos vom Ahnepark ansehen:

Quellennachweis:

(1) https://de.wikipedia/wiki/Ahnepark

 

Eisblumen Dez. 2021 & 2022

Es sind die besonderen Wetterphänomene, welche immer wieder zauberhafte Landschaften hervorbringen.

So bildeten sich in Nordhessen, in der näheren Umgebung von Hofgeismar, am Abend des 21. Dezembers 2021 vielerorts dichte Nebelbänke.

Die Temperatur fiel dabei weit unter 0 Grad Celsius, welches zum Niederschlag des Nebels, bis hin zur Bildung von Rauhreif und Eiskristallen führte.

Am frühen Morgen des 22. Dezembers waren viele beeindruckende Eisgebilde, Rauhreif und auch sogenannte Eisblumen zu sehen.

Der Rauhreif hatte die Bäume samt Ästen und auch viele Gräser mit seinem Weiß überzogen.

Eine glückliche Fügung war, dass am Morgen des 22. Dezembers in etwas höheren Lagen auch die Sonne schien. Aufgrund des sehr niedrigen  Sonnenstandes in dieser Jahreszeit, und der noch anhaltenden Kälte, blieben die Kunstwerke auch noch eine Weile erhalten.

Die Sonne sorgte so für den nötigen Kontrast, wodurch die ansonsten blassen Winterfarben stärker hervorgehoben wurden.

Solche Phänomene sind meistens nur von kurzer Dauer und halten meistens nur einige Stunden an.

Eine Eiskristallbildung in Nordhessen in einer so ausgeprägten Form hatten wir schon lange nicht mehr.

Am 17. Dezember 2022 passten auch wieder mehrere Punkte zusammen.

So hatten wir schon Tage zuvor nachts zweistellige Minusgrade. Selbst am Tag war es immer noch sehr frostig kalt.

An diesem Tag bildete sich auch wieder früh morgens starker Nebel, welcher nicht aufstieg, sondern sich auf dem Restschnee der Vortage und der Vegetation niederschlug.

Das Resultat waren große Eiskristalle und ausgeprägter Raureif.

In den Tälern und in den niedrigeren Lagen blieb der Nebel weiter erhalten, wobei in den höheren Lagen bereits die frühmorgendliche Sonne schien. Dies führte teils zu einer gespenstischen Szenerie.

Nachfolgend kannst Du Dir ein paar Eindrücke, welche ich über nachfolgende Bilder gesammelt habe, von diesen Naturereignissen ansehen:

 

Urwald Sababurg

Im Urwald Sababurg Natur erleben.

Dieses natürliche Waldgebiet im Reinhardswald  nahe der Sababurg gelegen, steht unter Natur- und Landschaftsschutz. Der Urwald Sababurg  ging  aus einem Hutewald hervor, und ist jetzt ein wertvolles  Biotop.  In seiner urwüchsigen Form ist er für ganz Mitteleuropa einzigartig. Der natürlich nachwachsende Wald  ist allerdings nicht das einzige urwaldartige Gebiet in dieser Gegend (1).

Er steht seit 1907 unter Schutz und wurde aus der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzung herausgenommen. Der Urwald Sababurg ist damit Hessens ältestes Naturschutzgebiet. Jeder einzelne Baum ist schon für sich als Denkmal schutzwürdig (1).

Der ursprüngliche Charakter des 92 ha großen „Urwaldes“ wird geprägt von alten Hute-Bäumen. Die mächtigen, knorrigen „800 bis 1000-jährigen Eichen und dick- oder mehrstämmigen Buchen sind Zeugen einer jahrhundertelangen Bewirtschaftung. Zudem wächst auch meterhoher Farn in dem Gebiet, welches seit geraumer Zeit sich selbst überlassen ist (1).

Der Urwald Sababurg ist kein wirklicher Urwald im eigentlichen Sinn, seine Qualität erklärt sich aus der seit der Unterschutzstellung sich weitestgehend wild, natürlich entwickelnden Vegetation einerseits und den uralten und urigen Bäumen aus der Zeit vor dem Nachwachsen eines Waldes andererseits (1).

Gelegen im Kernbereich des Reinhardswaldes, im gemeindefreien Gebiet Gutsbezirk Reinhardswald, zwischen dem 2,4 km südwestlich liegenden Hofgeismarer Stadtteil Beberbeck und dem rund 3,8 km nördlich gelegenen Gottsbüren (Ortsteil von Trendelburg). Östlich an sein Gebiet stößt der an der Sababurg befindliche Tierpark Sababurg, der wie der nach der Burg benannte Ortsteil zu Beberbeck gehört. Südwestlich vorbei fließt im benachbarten Naturschutzgebiet Oberes Holzapetal etwa in Südost-Nordwest-Richtung mit der Holzape ein Zufluss der Diemel (1).

Der Urwald Sababurg ist zu allen vier Jahreszeiten reizvoll.

Je nach Jahreszeit bekommt man im Urwald Sababurg immer wieder ein anderes Bild präsentiert. Schön und stimmungsvoll, ja manchmal auch mystisch, ist der herbstliche Urwald mit seiner Farbenpracht und dem ständigen Lichtspiel der Sonne.

Quellennachweis:

(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Urwald Sababurg

Bergpark Wilhelmshöhe

Der Bergpark Wilhelmshöhe gehört zum UNESCO Welterbe und ist ab Juni 2013 Deutschlands 38.  Weltkulturerbe (1).

Er zeichnet sich durch seine Vielfalt und Einmaligkeit aus.

Der Bergpark Wilhelmshöhe befindet sich im Kasseler Stadtteil Wilhelmhöhe. Die Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel ließen ihn 1696 anlegen. Er wurde dann in den darauf folgenden 150 Jahren erweitert (1).

Der Bergpark wurde nach Italienischer Gartenkunst des Barock angelegt. Heute gleicht er eher im unteren Bereich der Idee eines Englischen Landschaftsgartens.

Ab 1701 wurde mit dem Bau des Schlosses, des Oktogons und der Kaskaden begonnen (1).

Der eigentliche Herkules mit der Dachpyramide wurde erst im Jahr 1717 aufgestellt (1).

Die Gesamtlänge der Anlage von der Vexierwassergrotte unterhalb des Oktogons bis zum Neptunbecken, das sich am Ende der 250 Meter langen Kaskade befindet, beträgt ungefähr 320 Meter. Ursprüngliche Planungen, dieses Bauwerk bis hinunter zum Schloss weiterzuführen, wurden nicht umgesetzt. Der untere Bereich des Hanges des Karlsbergs, wurde bis Ende des 18. Jahrhunderts zunächst nur geringfügig umgestaltet (1).

Bekannt ist der Bergpark insbesondere aufgrund der Wasserspiele. Das Wasser fließt dabei im Park vom Herkules über die Kaskaden Richtung Osten zum Schloss Wilhelmshöhe.

Prägend ist bis heute der barocke Karlsberg mit dem heutigen Schloss Wilhelmshöhe.

Die Größe des Bergparks und  das ausgedehnte Wegenetz sind etwas Besonderes. Die aufwendig gestaltete Landschaft des Parks besteht aus vielen aufgelockerten Grünflächen und Mischwald. Dieser besteht aus vielen prächtigen alten Bäumen. Die Waldabschnitte gehen dabei in den Baumbestand des umgebenden Habichtswaldes über.

Südlich der Sichtachse Schloss Wilhelmshöhe-Herkules steht die Löwenburg auf etwa 350 m Höhe. Sie entstand nach Entwürfen von Heinrich Christoph Jussow in der Zeit von 1793 bis 1800. Die Löwenburg ist die Nachahmung einer mittelalterlichen englischen Ritterburg (1).

Viel Spaß beim Bilderanschauen:

Quellennachweis:

(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpark_Wilhelmshöhe

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