Ich begrüße meine Besucher auf meiner Internetseite.
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Deep-Sky, dies sind die unvorstellbaren Weiten des Universums mit Inseln voller Welten.
Es ist der ureigene Wunsch des Menschen den Sternenhimmel zu betrachten. Herauszufinden wie das Sonnensystem, darüber hinaus die Milchstraße und abertausende weitere Galaxien, zurück bis zum Urknall, entstanden sind.
Die Photonen (kleinste Energieteilchen) sind z. T. viele Millionen Jahre unterwegs. Danach treffen sie auf ein menschliches Auge oder einen Foto-Chip und können betrachtet und ausgewertet werden.
Unsere Milchstraße mit einer Ausdehnung von etwa 120.000 LJ beherbergt viele Objekte: Mehrere 100 Milliarden Sterne, kugelförmige Sternhaufen, Nebel, Quasare, offene Sternhaufen, mindestens ein Schwarzes Loch im Zentrum, dunkle Materie und auch Supernova-Überreste. Es gibt viele Objekte in unserer Milchstraße, welche man bereits mit bloßem Auge erkennen kann: So z. B. Sterne bis zur Größenklasse 6m, die Plejaden (M45), den Orionnebel (M42) und den Kugelsternhaufen (M13) im Sternbild Herkules (1).
Die Milchstraße gehört zu einem kleinen Galaxienhaufen, der sogenannten „Lokalen Gruppe“ (1). Die größte Galaxie in diesem Haufen ist die Milchstraße, gefolgt von der Andromeda-Galaxie (M31). Letztere ist von unserem Sonnensystem rund 2,5 Millionen LJ entfernt und nähert sich der Milchstraße immer mehr an(2).
Mit der Astrofotografie kann man viele Objekte im Universums sichtbar machen, welche sonst im Verborgenen bleiben würden. Der Nordamerikanebel (NGC 7000) im Sternbild Schwan ist so ein Objekt, welches erst durch die Fotografie richtig gut sichtbar wird.
Auch die Galaxie M81 im Sternbild Großer Bär, der Pferdekopfnebel und der Nebel M42 im Sternbild Orion sind sehr schöne Fotomotive. M42 ist im Fernrohr bereits sehr beeindruckend anzuschauen, so ist er ein galaktischer Nebel in der näheren Nachbarschaft mit einer Entfernung von 1.350 LJ und einer der aktivsten Sternenentstehungsgebiete (2) und „ein Schmuckstück“ am Wintersternenhimmel.
Im Frühjahr lohnt es sich u. a. einen Blick auf die Whirlpool-Galaxie M51 im Sternbild Jagdhunde, die Galaxien M65 / M66 im Sternbild Löwe und die Sombrero-Galaxie M104 im Sternbild Jungfrau zu werfen. Letztere ist unglaubliche 30 Mill. LJ von uns entfernt.
M104, M65 und M66 habe ich aktuell am 28. April 2022 aufgenommen.
Ich wünsche Dir/ Euch viel Spaß beim „Durchstöbern“ des Universums:
Quellennachweis:
(1) = Kosmos Naturführer: Der große Kosmos-Himmelsführer von Ian Ridpath/ Wil Tirion
(2) = https://de.wikipedia.org/wiki/Andromedagalaxie u. Orionnebel
Der Naturraum Hoher Dörnberg hat einen ganz besonderen Charme.
Es gibt hier auch ein Naturparkzentrum Hoher Dörnberg.
Zu dem Gebiet gehören, Hoher Dörnberg, Helfensteine und Kleiner Dörnberg.
Die Helfensteine dienten bereits als Filmkulisse und erinnern etwas an den Charakter der Alpen.
Von ganz oben, vom Hohen Dörnberg, hat man einen weiten Blick in alle Richtungen. Das Areal lädt sehr zum Wandern und Fotografieren ein.
Bemerkenswert sind hier auch die Sonnenauf- & -untergänge.
Auf dem Areal sind auch Segelflieger stationiert.
Nachfolgend u. a. auch einige aktuelle Bilder vom 06. Mai 2022:
In diesem Beitrag „Rundblicke“ werden von mir verschiedene Regionen und Landschaftsteile in der Nordspitze Hessens und dem angrenzenden Niedersachsen in farbenfrohen Bildern gezeigt. Es handelt sich hierbei nicht nur explizit um ein Motiv bzw. Thema.
So ist die Nordspitze Nordhessens (Landkreis Kassel) durch eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft geprägt, das Gebiet Habichtswald (höchste Erhebung: 614,7 m), sowie der Reinhardswald (höchste Erhebung: 472,2 m) (1).
Die Regionen Fulda-Werra-Bergland (mit Hohem Meißner 753,6 m), und Kellerwald (675,3 m) grenzen an o. g. Gebiete an (1).
Der Reinhardswald seit 02. Nov. 2017 Naturpark, ist als Ort von Sagen und Legenden, wie Grimmscher Märchen, und besonders durch das Dornröschenschloss Sababurg, überregional bekannt (2).
Der Naturpark Reinhardswald befindet sich im Norden von Nordhessen zwischen Kassel und Bad Karlshafen sowie Hann. Münden und Hofgeismar. Im Norden und Osten stößt das Waldgebiet an die Weser und im Südosten und Süden an die Fulda, beide Flüsse bilden hiesig die Grenze zu Niedersachsen. Im Westen grenzt er teils an die Esse und im Nordwesten an die Diemel. An den Reinhardswald schließen sich jeweils jenseits der Weser der Solling im Norden, der Kiffing im Nordosten und der Bramwald im Osten an. Im Südosten befindet sich jenseits der Fulda der Kaufunger Wald, nicht weit entfernt ragt südwestlich des Reinhardswaldes oberhalb des Kasseler Talkessels der Habichtswald auf (2).
Jede Jahreszeit hat Ihren Reiz und man kann viele Eindrücke mit der Kamera festhalten.
Weitere aktuelle Aufnahmen vom 04. und 05. Mai 2022 mit dem herausstechenden Gelb der Rapsfelder habe ich diesem Beitrag hinzugefügt.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Durchstöbern der nachfolgenden Bilder:
Quellennachweis:
(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Nordhessen
(2) = https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhardswald
Der Ahnepark nördlich von Kassel gelegen, gehört zur Stadt Vellmar in Nordhessen und wurde am 21. Juni 1986 eröffnet (1).
Er erstreckt sich von Süden nach Norden entlang der B7 / B83 zwischen Ober- und Niedervellmar (1).
Jetzt in der Frühlingszeit – Ende März / Anfang April – „dreht“ der Park so richtig auf. Narzissen in vielfältigster Form und auch die japanischen Zierkirschen blühen verteilt im ganzen Park. Diese sind gerade zur Zeit sehr auffällig durch ihre Farben und Blütenpracht.
So gibt es auch einige Wasservögel zu beobachten: z. B. Stockenten, Graugänse, Graubraune Höckergänse und Graureiher, welche sich an den Teichen aufhalten.
Der Park ist abwechslungsreich angelegt: Wiesen -, Baum -, und Strauchanlagen, Teiche, kleine Brücken über Bachläufe, geschwungene Gehwege, Skulpturen und Hinweistafeln (1).
Er ist ein wirkliches Kleinod für Naturliebhaber, Erholungssuchende und Spaziergänger, aber auch für Familien.
In angrenzenden Freizeiteinrichtungen gibt es auch für Sporttreibende Möglichkeiten aktiv zu sein.
Nachfolgend kannst Du Dir ein paar aktuelle Fotos vom Ahnepark ansehen:
Quellennachweis:
(1) https://de.wikipedia/wiki/Ahnepark
Es sind die besonderen Wetterphänomene, welche immer wieder zauberhafte Landschaften hervorbringen.
So bildeten sich in Nordhessen, in der näheren Umgebung von Hofgeismar, am Abend des 21. Dezembers 2021 vielerorts dichte Nebelbänke.
Die Temperatur fiel dabei weit unter 0 Grad Celsius, welches zum Niederschlag des Nebels, bis hin zur Bildung von Rauhreif und Eiskristallen führte.
Am frühen Morgen des 22. Dezembers waren viele beeindruckende Eisgebilde, Rauhreif und auch sogenannte Eisblumen zu sehen.
Der Rauhreif hatte die Bäume samt Ästen, viele Gräser, auch die durch Landwirte ausgesäten Wildblumen, sowie auch Senfpflanzen überzogen.
Eine glückliche Fügung war, dass am Morgen des 22. Dezembers in etwas höheren Lagen auch die Sonne schien. Aufgrund des sehr niedrigen Sonnenstandes in dieser Jahreszeit, und der noch anhaltenden Kälte, blieben die Kunstwerke auch noch eine Weile erhalten.
Die Sonne sorgte so für den nötigen Kontrast, wodurch die ansonsten blassen Winterfarben stärker hervorgehoben wurden.
Solche Phänomene sind meistens nur von kurzer Dauer. Meistens dauern sie nur 1 bis 2 Tage an, oder sind noch viel kürzer.
Also muss man, wenn die Möglichkeit besteht, den Augenblick für Fotos nutzen.
Nachfolgend kannst Du Dir selbst einen Eindruck durch die Fotos in meiner Galerie verschaffen:
Im Urwald Sababurg Natur erleben.
Dieses natürliche Waldgebiet im Reinhardswald nahe der Sababurg gelegen, steht unter Natur- und Landschaftsschutz. Der Urwald Sababurg ging aus einem Hutewald hervor, und ist jetzt ein wertvolles Biotop. In seiner urwüchsigen Form ist er für ganz Mitteleuropa einzigartig. Der natürlich nachwachsende Wald ist allerdings nicht das einzige urwaldartige Gebiet in dieser Gegend (1).
Er steht seit 1907 unter Schutz und wurde aus der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzung herausgenommen. Der Urwald Sababurg ist damit Hessens ältestes Naturschutzgebiet. Jeder einzelne Baum ist schon für sich als Denkmal schutzwürdig (1).
Der ursprüngliche Charakter des 92 ha großen „Urwaldes“ wird geprägt von alten Hute-Bäumen. Die mächtigen, knorrigen „800 bis 1000-jährigen Eichen und dick- oder mehrstämmigen Buchen sind Zeugen einer jahrhundertelangen Bewirtschaftung. Zudem wächst auch meterhoher Farn in dem Gebiet, welches seit geraumer Zeit sich selbst überlassen ist (1).
Der Urwald Sababurg ist kein wirklicher Urwald im eigentlichen Sinn, seine Qualität erklärt sich aus der seit der Unterschutzstellung sich weitestgehend wild, natürlich entwickelnden Vegetation einerseits und den uralten und urigen Bäumen aus der Zeit vor dem Nachwachsen eines Waldes andererseits (1).
Gelegen im Kernbereich des Reinhardswaldes, im gemeindefreien Gebiet Gutsbezirk Reinhardswald, zwischen dem 2,4 km südwestlich liegenden Hofgeismarer Stadtteil Beberbeck und dem rund 3,8 km nördlich gelegenen Gottsbüren (Ortsteil von Trendelburg). Östlich an sein Gebiet stößt der an der Sababurg befindliche Tierpark Sababurg, der wie der nach der Burg benannte Ortsteil zu Beberbeck gehört. Südwestlich vorbei fließt im benachbarten Naturschutzgebiet Oberes Holzapetal etwa in Südost-Nordwest-Richtung mit der Holzape ein Zufluss der Diemel (1).
Der Urwald im Winter hat seinen ganz besonderen Reiz. Die Aufnahmen vom 27. Januar 2021 belegen dies. Starker Schneefall verwandelte den Urwald Sababurg in kürzester Zeit in eine bezaubernde Winterlandschaft.
Je nach Jahreszeit bekommt man im Urwald Sababurg immer wieder ein anderes Bild präsentiert. Schön und stimmungsvoll, ja manchmal auch mystisch, ist der herbstliche Urwald mit seiner Farbenpracht und dem ständigen Lichtspiel der Sonne.
Nachfolgend einige Bilder, aktuell auch vom 23. und 29. Oktober 2021:
Quellennachweis:
(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/Urwald Sababurg
Der Herbst 2021 mit seinem Facettenreichtum hat auch in Nordhessen Einzug gehalten.
Es sind die besonderen Farben der Landschaft, in erster Linie der Bäume, welche immer wieder faszinieren.
Morgens kurz nach Sonnenaufgang und abends kurz vor Sonnenuntergang kann man vielerorts besonders weiche und kontrastreiche Farbtöne wahrnehmen. So sind es die Bäume mit ihrem Laub welche ein unglaubliches Farbspektrum, von Grün bis Gelb und von Rot bis Braun, dahin zaubern.
Auch kann man zu dieser Jahreszeit morgens Nebelschwaden aufsteigen sehen, oder es glitzert bereits der erste Raureif in der Sonne.
Durch die tiefer stehende Sonne in dieser Jahreszeit werden die Bäume und Wälder durch ihre Strahlen regelrecht durchflutet.
Nachfolgend kannst Du Dir ein paar Impressionen, eingefangen mit der Kamera, ansehen:
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