Die Karlsaue befindet sich in der Kasseler Fulda- Niederung zwischen der Mündung der Drusel unterhalb des ehemaligen Stadtschlosses (heute Standort des Regierungspräsidiums) und den Giesewiesen am Auestadion im Süden (1).
Die Anlage erstreckt sich direkt südöstlich unterhalb der Innenstadt an der Schönen Aussicht, wo sie bis an den Friedrichsplatz heranreicht. Dort führt am Staatstheater die Gustav-Mahler–Treppe in den Park hinunter (1).
Der am Hang nach Süden sich erstreckende Bereich ist stark bewaldet. Zwischen Rosenhang, Kriegerdenkmal und dem Weinberg ist der Park unterschiedlich gestaltet. Der Verlauf der Drusel trennt den Berghang von der eigentlichen barocken Parkanlage mit Orangerie ab (1).
Die Parkanlage ist auf ausschließlich flachem Gelände angelegt worden. Sie beinhaltet zahlreiche künstlich angelegte Teiche und kanalartige Wassergräben. Die Vegetation ist sehr vielfältig.
Vom Barockschloss Orangerie mit dem Astronomisch-Pysikalisches Kabinett, in der Nähe des Regierungspräsidiums, führen drei Achsen von der Karlswiese zum Großen Bassin und der dahinter liegenden Blumeninsel Siebenbergen (1).
An der weitläufigen Karlswiese stehen klassizistische Skulpturen.
An der Orangerie beginnt auch der Planetenwanderweg, der zu großen Teilen innerhalb der Karlsaue verläuft (1).
Im Süden befindet sich ein großer Teich, in dessen Mitte ein klassizistischer Tempel auf der Schwaneninsel steht. Der Küchengraben hinter dem Aueteich mündet in eine weitere ringförmige Wasseranlage, die bis zur Blumeninsel Siebenbergen führt und diese umgibt (1).
Nachfolgend einige Bilder:
Quellennachweis:
(1) = https://de.wikipedia.org/wiki/karlsaue
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