In dem Beitrag „Sonstige Mondfinsternisse“ erfährst Du etwas  über  die Finsternisse  von  2008,  2013  und  2017.

Eine totale Mondfinsternis ereignet sich ca. alle drei bis vier Jahre in ein und der selben Region.

Bei einer totalen Sonnenfinsternis trifft dies rein rechnerisch einmal in hundert Jahren zu, dass diese nochmals in der gleichen Region stattfindet.

Nachfolgend die  drei Mondfinsternisse,  welche    nicht   unerwähnt bleiben sollten:

So  z. B.  die totale Mondfinsternis in der Nacht von Mittwoch den   20. Februar auf Donnerstag den 21. Februar 2008. Sie  war in ihrer gesamten Länge von Mitteleuropa aus beobachtbar. Das Ereignis  begann eineinhalb Stunden nach Mitternacht. Das Wetter spielte in Nordhessen ebenfalls mit. So waren die visuellen Eindrücke, aber auch die fotographischen Ergebnisse durchaus respektabel.

Noch zu erwähnen ist die partielle Mondfinsternis vom 25. April 2013. Bei klarem Himmel kam dieses Ereignis sehr gut rüber, aber auch weil der Mond sehr hoch stand. Obwohl sich der Vollmond lediglich nur mit 1,5 Prozent seines scheinbaren Durchmessers im Kernschatten der Erde befand, der restliche Durchmesser im Halbschatten der Erde.

Bei der partiellen Mondfinsternis am 07. August 2017 befand sich der Vollmond zum Höhepunkt der Finsternis um 20.21 Uhr (MESZ) mit nur 25% seines scheinbaren Durchmessers im Kernschatten der Erde. Hinzu kam, dass der Mond über Hofgeismar erst um 20.43 Uhr (MESZ) aufging. Bei aufsteigendem Gelände Richtung Osten noch später. Die  Aufnahme entstand um 21.14 Uhr (MESZ) auf dem Warthübel an der Friedenseiche in der Nähe von Hombressen. Der Mond war  während der Aufnahme in Richtung Osten bereits über dem Reinhardswald aufgegangen.
Die Luftunruhen sind in Horizontnähe besonders groß. Eine Rotfärbung, welche durch die Erdatmosphäre entstand, ist auf der Aufnahme ebenfalls zu erkennen.

Nachfolgend einige Bilder: